Lektion 10: Katholische Briefe

Katholische Briefe
Der erste Petrusbrief
Der Judasbrief
Der zweite Petrusbrief
Der Jakobusbrief
Der erste Johannesbrief
Der zweite Johannesbrief
Der dritte Johannesbrief

Der erste Petrusbrief

Zur Verfasserfrage

Der Brief gibt sich als ein Schreiben des uns aus den synoptischen Evangelien bekannten Jüngers Simon Petrus. Dem stehen jedoch gewichtige Bedenken entgegen:
1. Die altkirchliche Markustradition setzt bei Petrus eine ungenügende Beherrschung der griechischen Sprache voraus, was für den Verfasser von 1 Pt keinesfalls zutrifft.
2. Die Selbstbezeichnungen des Vf., Apostel (1,1) und Mitältester (5,1), sind spätere Titel, auf die der historische Petrus wohl kaum zurückgegriffen haben dürfte. Es fehlt jedes persönliche Profil des Verfassers als Augenzeuge des irdischen Weges Jesu.
3. Einerseits verweisen zahlreiche Verbindungen zur paulinischen Theologie auf kleinasiatische Tradition, andererseits fehlt die in Gal 2,11-14 angesprochene Thematik vollkommen. Soll Kleinasien durch die Erwähnung des Paulus-(!)-Mitarbeiters Silvanus für »Petrus« in Anspruch genommen werden?
4. Das Alte Testament wird meist nach LXX zitiert, was für den historischen Petrus ebenfalls kaum denkbar erscheint.

Zur Situation

Lehrdifferenzen innerhalb der Gemeinden und Auseinandersetzungen mit gegnerischen Strömungen sind nicht im Blick; der Brief hat ein einziges durchgehendes Thema: die Situation der Christinnen und Christen angesichts von Leidenserfahrungen inmitten ihrer nichtchristlichen, heidnischen Umwelt. Die Christen haben unter Verleumdungen (2,12.15; 3,16, vielleicht auch 4,15) und gesellschaftlicher Ausgrenzung (4,3f.) inmitten ihrer Familie und Nachbarschaft zu leiden, während ein zum Tode führendes Martyrium nirgends explizit angesprochen wird - die auf christliche Zeugnisse vom Ende des 2 Jhdts. gestützte These zentraler, staatlich gelenkter Verfolgungsmaßnahmen unter Domitian hat sich historisch nicht verifizieren lassen; auch ist der Kaiserkult als Ursache der Abgrenzung der Christen nicht genannt. Repressionsmaßnahmen sind auf lokaler und regionaler Ebene denkbar, veranlaßt durch anonyme Anzeigen und Verleumdungen, ähnlich wie bei Plinius, Briefe 10, 96,2; 97,2.
Angesichts dieser Situationseinschätzung mittlerweile hinfällig geworden ist die These einer literarkritischen Naht zwischen 1 Pt 4,11 und 1 Pt 4,12, dergemäß 1 Pt 1,1-4,11 bevorstehende hypothetische, 4,12-5,14 inzwischen eingetretene Leidenserfahrungen anspreche.Ort und Zeit
Der pseudonyme Brief ist i.w. an Gemeinden Kleinasiens gerichtet. Der Verweis auf „Babylon“ in 1 Pt 5,13 wird meist als Hinweis auf die Entstehung in Rom gewertet („Babylon“ als Deckname für Rom ist auch in jüdischer Apokalyptik bezeugt), kann aber auch entweder nur besagen, daß der fiktive (!) Brief in Rom entstanden sein will, oder lediglich als allgemeiner Verweis auf die Existenz des Christen in der Fremde gemeint sein.
Die Datierungsfrage ist ebenso offen und nach vorne nur relativ durch den Ausbildungsstand christlicher Theologie (vgl. 1 Pt 1,10-12; 3,19f.) beschränkt, nach hinten nur durch die Aufnahme des Briefes in 2 Pt 3,1 und wohl auch im Brief des Polykarp, in EpPolyk 1,3; 2,1f.; 5,3; 7,2; 8,1f.; 10,2 (geschrieben vermutlich um 130).

Kanonisierung

Der erste Petrusbrief ist von den sog. Katholischen Briefen der am ehesten rezipierte und auch als kanonisch anerkannte Brief. Schon in 2 Pt 3,1 (und vielleicht bei Polykarp) aufgenommen, wird er von Irenäus von Lyon (adversus haereses IV 9,2; 16,5; V 7,2) explizit auf den Apostel Petrus als Verfasser zurückgeführt. Clemens von Alexandrien legt den Brief im Rahmen seiner Hypotyposen aus (Euseb, h.e. VI 14), Origenes reiht ihn unter den Homologoumena, den allgemein anerkannten und im Gottesdienst gelesene Schriften ein (s.o.). Daß der erste Petrusbrief im Canon Muratori, einem (vielleicht um 200 entstandenen) Kanonsverzeichnis der römischen (?) Gemeinde nicht erwähnt wird, mag damit zusammen hängen, daß er dem Verfasser dieses Textes unbekannt war, wie denn auch die Rezeption des ersten Petrusbriefes im Westen relativ spät einsetzt.

Grobgliederung

Jeder Versuch einer Grobgliederung steht unter dem Vorbehalt, daß dem Verfasser an einer straffen Durchstrukturierung seines Schreibens offenbar nicht viel gelegen war (N. Brox, Der erste Petrusbrief, EKK 21, Zürich, Neukirchen 1979, 38, verzichtet denn auch auf einen solchen Versuch). Möglich ist folgende Grobgliederung
1,1-2 Präskript
1,3-2,10 Soteriologischer Teil mit Grundlegung der Paränese
2,11-3,12 Paränese
3,13-5,11 Der Christ und das Leiden
5,12-14 Briefschluß

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Feingliederung

1,1-2 Präskript
Bereits das Präskript intoniert wesentliche Motiv dessen, wie im ersten Petrusbrief christliche Existenz beschrieben wird: die Christen sind auserwählt nach dem Vorsatz Gottes (vgl. 1 Pt 1,20; 2,9) durch den Tod Jesu (vgl. 1 Pt 1,18f.), leben in dieser Welt in der Zerstreuung, als Fremde (vgl. 1 Pt 1,17), sind aber zum Gehorsam gerufen (1 Pt 1,22-25).

1,3-12 Proömium als Eulogie
1,3-5 Heilsgeschehen an den einzelnen Christen entspringt dem Erbarmen Gottes (vgl. dazu Dtn 7,7f., aber auch Apuleius, Metamorphosen 11,2,5). Welchen Sinn hat der Verweis auf die Auferweckung Jesu? „Nicht die mirakelhafte Wiederbelebung eines Menschen, sondern die den Christusweg integrierende Auferstehung Jesu (1 Petr 3,18-22) begründet die christliche Existenz“ (L. Goppelt, Der Erste Petrusbrief übersetzt und erklärt, hrsg. v. F. Hahn, KEK 12/1, Göttingen 1978, 95).
Die „vielerlei“ Anfechtungen (V. 6) setzen nicht zwingend das Martyrium i.S. des gewaltsamen Todes um Christi willen voraus, wohl aber werden Verleumdungen (1 Pt 3,16), gesellschaftliche Ausgrenzung (vgl. 1 Pt 4,3f.) und Repressionen schmerzlich erlebt. V. 8f. thematisieren den Umstand, der diese Anfechtungen besonders drückend macht, in einer Lob der Adressaten: Sie haben am Glauben festgehalten, obwohl sie Christus nicht „sahen“, obwohl der Glaube unbeweisbar blieb. 1,10-12 will die Größe des Christenstandes veranschaulichen, vgl. Mt 13,16f.

1,13-25 Absage an den früheren Wandel.
Der in 1,3-12 geschilderten Hoffnung soll das Leben des Christen in dieser Welt entsprechen. Zur Gleichsetzung von Heidentum und Unwissenheit bzw. Begierde vgl. schon 1 Thess 4,3-5. Die Berufung durch Gott weist die Christen in ein Entsprechungsverhältnis zu seiner Heiligkeit ein (V 15f.). Das Motiv der Fremde (V. 17; vgl. 1 Clem, prooem) ist theologisch begründet. Die in der Vateranrede beanspruchte vertrauensvolle Nähe des Christen zu Gott beschwichtigt nicht, sondern verstärkt den Gerichtsernst. Der Vergleich in 1,18f. soll die Liebe Gottes verdeutlichen. In V. 20 begegnet die christologische Zuspitzung des sog. Revelationsschemas (vorzeitige Festsetzung - endzeitliche Offenbarung, vgl. Röm 16,25-27; Kol 1,26; Eph 3,9f.). Der Schriftbeweis in V. 24f versichert die Christen dessen, daß sie mit ihrer Glaubensentscheidung auf dem rechten Weg sind.

2,1-10 Die Christen als das königliche Priestertum
Wiederum wird die Größe des Christentums verdeutlicht, indem die Christen in einer symbolischen Gegenwelt als Könige und Priester tituliert werden. In V. 9f. werden Würdetitel Israels auf die Christen bezogen, ohne Bezugnahme auf das gegenwärtige Judentum; der Gedanke vom allgemeinen Priestertum aller Gläubigen findet u.a. hier seine biblische Stütze. Vf. will offensichtlich einer (zu erwartenden) Verunsicherungen durch die peirasmoi entgegenwirken.

2,11f. Einleitung der Paränese: Mahnung zum rechten Wandel.
Der Abschnitt gibt zu erkennen, daß die oben beschriebene Wahrnehmung der Situation des Leidens in Form von Verleumdungen und Diskriminierungen sowie die Deutung christlicher Existenz als Existenz in der „Fremde“ die Paränese bestimmt. Der in der Enthaltung von den fleischlichen Begierden bestehende Lebenswandel soll die Heiden zum Lobpreis Gottes statt zur Gegnerschaft gegen die Christen veranlassen.

2,13-17 Die Christen und die Staatsmacht
Auch das Verhältnis der Christen zu staatlichen Gewalten soll nicht Anlaß zu falschen Verdächtigungen geben.

Aufgabe:

Benennen Sie weitere wichtige neutestamentliche Texte, das Verhältnis zur Staatsmacht betreffend

2,18-3,7 Haustafel

2,18-25 Mahnung an die Sklaven
Aus ihrer Anerkennung als Vollmitglieder in der christlichen Gemeinde sollen die Sklaven auch bei den „wunderlichen“ Herren nicht das Recht auf Gehorsamsverweigerung ableiten. Die geforderte Duldsamkeit hat in der Duldsamkeit Christi ihr Vorbild, die geforderte Enthaltung von den Sünden hat in der Heilstat Christi ihren ermöglichenden Grund. Der Text gibt allerdings keine Auskunft darüber, ob die Pflicht zum Gehorsam auch dann noch besteht, wenn der Sklave dadurch z.B. mit dem ersten Gebot oder dem Verbot des Ehebruches, verstanden als Verbot illegitimer Sexualbeziehungen (vgl. dazu Seneca, ep. 47,8) in Konflikt käme. Auch unabhängig davon ist der Text nicht unreflektiert zu aktualisieren!

3,1-7 Mahnung an die Frauen und die Männer
1 Pt 3,1 rechnet mit Sekundärkonversionen (so auch schon Paulus, vgl. 1 Kor 7,14): Zunächst findet die Frau zum Christentum, dann soll bzw. kann ihr Lebenszeugnis auch zur Bekehrung anderer Familienmitglieder führen. Mit diesem Erklärungsmodell ist eine mögliche Antwort auf die Frage gegeben, warum sich das Christentum in dieser Weise ausbreiten konnte, wenn wir doch von der Tätigkeit reisender Missionare (Paulus) in späterer Zeit nur mehr wenig hören.
Mit der Ablehnung des äußerlichen Schmuckes (vgl. dazu auch 1 Tim 2,9-15) greift der Verfasser einen Topos konservativer paganer (Plutarch, Mor. 141e; Epiktet, Enchir. 40; Seneca, Ben. 7,9) wie frühjüdischer Ethik auf (Philo, Virt. 39f.; Migr. Abr. 97, VitMos 2,243).

3,8-12 Verbot der Wiedervergeltung
Zu 1 Pt 3,9 vgl. Mt 5,44. Auf ein entsprechendes Herrenwort wird allerdings nicht explizit Bezug genommen.

3,13-17 Leiden um Christi willen
Leiden ist nur dann Leiden um Christi willen, wenn es nicht aufgrund eigener schlechter Taten erfolgt (daß zu dieser Erinnerung Anlaß bestand, dazu vgl. Justin, apol. I 17,1), sondern aufgrund der Gerechtigkeit, die von den Gegnern des Christentums mit Verleumdungen bestritten wird (1 Pt 3,16). Aus späterer Zeit sind Vorwürfe sexueller Zügellosigkeit und rituellen Kindesmordes bekannt (Tertullian, apol. 9,8 u.ö.).

3,18-22 Christi Leiden und seine Predigt gegenüber den Geistern
Der Verweis auf das Leiden des Gerechten und sündlosen Christus soll dazu motivieren, auch selbst, das Leiden als einer, der Gutes getan hat, auf sich zu nehmen. Jesu Sündlosigkeit ist in 1 Pt 3,18 beides: soteriologische Basis und ethisches Paradigma. Die „Geister im Gefängnis“ sind möglicherweise die gefallenen Gottessöhne von Gen 6,1-4, die auch nach frühjüdischer Tradition (äthHen 10,12) im Gefängnis auf ihre endgültige Aburteilung am Jüngsten Tage warten; unsicher muß bleiben, ob Christus auch diesen Geistern das Evangelium gepredigt hat (zum Heil oder zum endgültigen Gericht) oder ob es nur darum geht, dass der universale Herrschaftsantritt Christi auch diesen Geistern kundgetan wird.
Die Rettung der „acht Seelen um Noah“ wird zur Typologie (vgl. 1 Kor 10,1-11) für die Taufe der Christen. Vergleichspunkt ist die „Rettung durch Wasser“, das offenbar zugleich als Ort der Katastrophe und Ort des Neuwerdens verstanden werden soll. Als weiterer Vergleichspunkt mag das Nebeneinander der „acht Seelen“ inmitten der großen Katastrophe und der geringen Zahl der Christen in der Zerstreuung genannt werden. Der abschließende Verweis auf die Erhöhung Christi (V. 22) soll die Christen in der Gewißheit bestärken, mit ihrer Entscheidung für die Taufe den richtigen Weg gegangen zu sein.

4,1-6 Die ethische und soziale Konsequenz des Leidens Christi
Das Leiden Christi am Fleisch fordert von den Gläubigen die Abwendung von der fleischlichen Begierde, wodurch sie (4,3f.) gegenüber den Heiden in Isolation geraten; diese jedoch gehen dem Gericht entgegen (4,5). Es wird der Topos der Predigt Christi in der Unterwelt bemüht (4,6), der aber in seiner kontextuellen Funktion wie in der Frage nach einem Rückbezug auf 1 Pt 3,19.20a umstritten ist.

4,7-11 Mahnungen zum angemessenen Verhalten in der Gemeinde
Das angemessene Verhalten in der Gemeinde konkretisiert sich als Nächstenliebe, als Gastfreundschaft und als Bereitschaft, das eigene Charisma in den Dienst der Gemeinde zu stellen.

4,12-19 Der Christ und das Leiden
Leiden um Christi willen soll nicht als befremdlich aufgefaßt werden, sondern ist Gemeinschaft mit dem Leiden Christi (vgl. Kol 1,24), die auch zur zukünftigen Herrlichkeit mit ihm führen wird, während den Ungläubigen das Gericht bevorsteht. Zum Namen Christianoi vgl. Apg 11,26; 26,28. „Leiden als Christ“ ist Leiden, das man aufgrund seiner bloßen Zugehörigkeit zur christlichen Gemeinde zu dulden hat (zur Frage nach dem nomen ipsum als Grund einer Bestrafung vgl. auch Plinius, ep. 10,96).

5,1-5 Mahnungen an die Presbyter
Zur Warnung vor dem schändlichen Gewinnstreben vgl. auch Tit 1,7; 1 Tim 3,8. Die Möglichkeit, sich materielle Vorteile zu verschaffen, war im Empfang von Zuwendungen (vgl. 1 Kor 9,7-12) und in der Verwaltung anvertrauter Gelder (vgl. Apg 5,1-5) gegeben.

5,6-11 Briefkorpusabschluß
Nunmehr werden nicht einzelne Gruppen der Gemeinden, sondern diese als Ganze angesprochen.
Zur geforderten Nüchternheit und Wachsamkeit vgl. 1 Thess 5,6. Der Verweis auf das gleichartige Schicksal der Brüder in der Welt (5,9b) soll nicht historisch über eine reichsweite Christenverfolgung informieren (dafür haben wir keine Zeugnisse), sondern die Gemeinde in ihrer Anfechtung stärken.

5,12-14 Briefschluß
Silvanus ist wohl Überbringer, aber nicht Schreiber (oder gar Verfasser des Briefes). 1 Pt 5,13 kann auf die Entstehung des 1 Pt in Rom verweisen.

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Theologische Grundgedanken

Inmitten einer gemeinchristlichen Soteriologie (Verweis auf das Erbarmen Gottes, vgl. 1 Pt 1,3; Abgrenzung vom heidnischen Lebenswandel, vgl. 1 Pt 2,1.11f.; 4,3f., Betonung der totalen Lebenswende) fallen zwei Besonderheiten auf:
1. die Betonung des Motives der Fremde als der Kehrseite der Erwählung (1,1.17; 2,11). Traditionsgeschichtliche Wurzeln liegen in einer alttestamentlich-jüdischen Tradition, die das Fremdsein in der Welt als Kehrseite der Erwählung durch Gott deutet (vgl. Ps 39,13; 119,19.54, auf den einzelnen bezogen, in EpArist 139-142 auf das Volk).
2. die Betonung des Leidens der Christen, das eine vielfältige theologische Deutung erfährt:
- Leiden ist Versuchung, die die Echtheit des Glaubens herausstellt (1,6f.; 4,12).
- Leiden um der Gewissensbindung willen (!) ist Gnade (1 Pt 2,20; 3,17; 4,15).
- Leiden ist Zeichen für den Anbruch der Endzeit (4,17)
- Mit-Leiden mit dem Vorbild Christi (1 Pt 2,21; vgl. Mk 8,34) zieht Mit-Freude bei der Offenbarung der Herrlichkeit Jesu nach sich (4,13).
Die Leidenserfahrungen führen den Verfasser des ersten Petrusbriefes nicht dazu, den Christen ein Leben in sektenhafter Isolation anzuraten. Die eigene Lebensführung soll vielmehr werbendes Zeugnis sein (2,15; 3,1f.).